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Wolfgang Palaver / privat

Corona: Innsbrucker Sozialethiker fordert "aufgeklärte Apokalyptik"

Theologe Palaver in "Die Zeit": Furcht vor Tod und Katastrophe bringt Menschen zum verantwortlichen Handeln - In Corona-Krise daher "aufgeklärter Katastrophismus", jedoch keine "Politik der Angst" notwendig - Kritik an Corona-Leugnern und verantwortungslosen "Sozialdarwinismus"

23.12.2020

"Bei uns scheint es so, dass eine Covid-Infektion etwas ist, für das man sich schämen sollte. Man will sie nicht ansprechen. Man anonymisiert sie": Zu diesem Fazit kommt der Theologe und Sozialethiker Wolfgang Palver in einem Interview mit der deutschen Wochenzeitung "Die Zeit" (Mittwoch). Der Professor für Christliche Gesellschaftslehre an der Universität Innsbruck vermisst in Europa eine gesellschaftliche Trauer um Corona-Tote, aber auch die Furcht vor der Krankheit. Zu sehr werde aktuell auf die Freiheit gepocht, nicht aber die Verantwortung für das Leben anderer wahrgenommen, lautet die Kritik des Präsidenten von Pax Christi Österreich. Es brauche eine Art "aufgeklärte Apokalyptik", konstatierte Palaver.

 

Die Corona-Pandemie dränge die Überlegung auf, was "meine Freiheit für das Leben der anderen bedeutet". Aktuell sehe man, "wie schwer uns diese Verantwortung fällt - vermutlich aus dem Grund, dass wir uns die tödliche Gefahr nicht vorstellen können".

 

Den Grund für dieses Verhalten sieht der Innsbrucker Theologe in der "moralischen" Herangehensweise an das Corona-Virus. So würden Familie und Freunde als "gut" gelten, also nicht infiziert, "warum sollten wir sie dann nicht treffen können. Und mit Infizierten haben wir nichts zu tun". Wenn es dann doch zu einer Infektion oder gar einen Todesfall komme, werde dies verschwiegen.

 

Eine ähnliche Denkweise beobachte Palaver bei Corona-Leugnern, die zwar "nach Freiheit schreien", aber glauben nicht gefährdet zu sein, und deshalb die Gefahr verdrängen. Für den Ethiker eine zweischneidige Sache, da der Tod und die eigene Sterblichkeit tatsächlich im Alltag verdrängt werden müsste, "sonst würden wir dauernd in den Abgrund der eigenen Sterblichkeit schauen". Palaver weiter: "Solange wir Katastrophen oder den eigenen Tod nur als bloße ferne Möglichkeit betrachten, lassen sie uns kalt."

 

Als Konsequenz brauche es in Zeiten einer weltweiten Corona-Pandemie eine Politik des "aufgeklärten Katastrophismus", jedoch keine "Politik der Angst". Es gehe um "eine Furcht, die zum Handeln aus Verantwortung motiviert und nicht im optimistischen Blindflug annimmt, dass schon nichts passieren wird".

 

Verantwortung für das Leben der anderen

 

Deutliche Kritik äußerte Palaver am italienischen Philosoph Giorgio Agamben. Dieser behauptete zuletzt, der medizinische Aufwand, mit dem man versuche, Infizierte zu retten, beweise, dass das natürliche Verhältnis zu Sterben und Tod verloren sei. "Agamben regt mich wirklich auf. Er behauptet, die Kirche habe das Heil aufgegeben und es der Gesundheit geopfert. Was für ein Blödsinn!", wurde der Sozialethiker deutlich und warf dem Philosoph "theologische Weltflucht" vor. Schon Jesus habe geheilt. "Agamben betreibt schlechte Theologie, wenn er Heil und Gesundheit auseinanderreißt", so das Fazit Palavers.

 

Auch Argumente etwa aus den Reihen der deutschen Partei AfD, wie "Das Leben ist der Güter höchstes nicht", wies der Innsbrucker Professor für Christliche Gesellschaftslehre zurück. Nicht das "bloße Leben" sei das höchste Gut, wohl aber die Verantwortung für das Leben der anderen. "Es ist unsere höchste Verantwortung, wofür wir unter Umständen sogar unser Leben opfern müssen", verwies Palaver als Beispiel auf den italienischen Geistlichen und Pfarrer Don Giuseppe Berardelli, der sein Beatmungsgerät Schwerkranken überließ.

 

Der Tod eines Menschen könne auch nicht mit dem Sterben von Pflanzen gleichgesetzt werden, betonte der Ethiker. Dies sei eine Art von Todesverklärung, gegen die u.a. die Traditionen des Judentums protestieren. Nicht der Tod gebe Orientierung, sondern das Leben, so Palaver. In Zeiten der Pandemie müsse man somit den Vorrang des Lebens betonen: "Alles, was wir jetzt in der Pandemie zum Thema Tod schreiben, darf von der jüdischen Traditionslinie, der Betonung des Lebens, nicht abweichen. Und dort, wo die christliche Theologie nur einen Millimeter von der jüdischen Präferenz für das Leben abweicht, wird sie zur schlechten Theologie." Christen dürften hier keine zu schnellen Kompromisse mit dem Tod eingehen, appellierte Palaver.

 

Palaver warnte auch vor einem Sozialdarwinismus, der das Leben einer Person für das größte Glück der größten Zahl "opfert". Dies sei "nicht akzeptabel".

 

 

Quelle: kathpress

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