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Forschung und Soziallehre

 

Zweck der ksœ ist die Erforschung der katholischen Soziallehre (KSL) sowie die Förderung ihrer Anwendung für das Gemeinwohl auf geistigem, kulturellem und sozialethischem Gebiet. Die interdisziplinäre Forschung der ksœ stellt somit den gesellschaftlichen Wandel entlang unserer Grundprinzipien Gemeinwohl, Solidarität, Subsidiarität und Personalität sowie die Menschen als die AkteurInnen dieses Wandels in den Mittelpunkt.

 

Unser Ziel ist, die Voraussetzungen für ein gelingendes gesellschaftliches Miteinander und die damit einhergehenden sozialen Fragen zu untersuchen und zu fördern. Wir schaffen Räume, um gemeinschaftlich gegenwartstaugliche Handlungsorientierungen unter sich stets wandelnden Bedingungen zu entwickeln.  

Schwerpunktprojekt "Wohlstand neu definieren"

Traditionelle Standards der Wohlstandsmessung nach rein ökonomischen Parametern (wie BIP pro Kopf) werden aufgrund sozialwissenschaftlicher Befunde zunehmend in Frage gestellt, sind aber immer noch politik-leitend. Deshalb steht im Schwerpunktthema 2023 "Wohlstand definieren" die Auseinandersetzung und Neuausrichtung des Wohlstandsbegriffs im Zentrum (Zeitwohlstand, Sicherheit vs. Freiheit, Gesundheit etc.). Das soll einen breiten und relevanten Einstieg für weitere Themen eröffnen: Wohlstand im Kontext von Klimakrise und ökologischer Transition Inflation, Post-Corona Umbrüchen in der Arbeitswelt etc.

 

Neue Parameter in der Wohlstandsmessung bedingen auch eine Neuorientierung der Sozial- und Verteilungspolitik. Gerechtigkeitsempfinden in der Bevölkerung und Teilhabechancen für alle sind außerdem Grundbedingung für gesellschaftlichen Zusammenhalt und funktionierende Demokratie.

 

ProjektmitarbeiterInnen: Markus Schlagnitweit, Sebastian Thieme

 

Assoziierter Projektmitarbeiter: Michael Hölzl

Soziallehre als Kompass - unsere Grundprinzipien

Die Soziallehre der Kirche ist einem Kompass vergleichbar, der die Richtung weist, wie gutes Zusammenleben von Menschen in einer Gruppe und einer Gesellschaft gelingen kann. Ihre grundlegenden Prinzipien dienen als Bezugspunkte sozialethischer Reflexion. Die vorliegende Arbeitshilfe „Soziallehre-Kompass“ stellt neben den „klassischen“ und untereinander in einem systematischen Zusammenhang stehenden vier Prinzipien

  • Personalität
  • Gemeinwohl
  • Subsidiarität und
  • Solidarität

drei weitere Prinzipien vor, die v.a. in den Texten der KSL seit dem 2. Vatikanischen Konzil entwickelt wurden:

  • vorrangige Option für die Armen
  • Nachhaltigkeit und
  • Dialog.

Soziallehre Materialpaket

Die Prinzipien der Soziallehre sind Faustregeln der Verantwortung, die Orientierung geben, wie eine gerechte Gesellschaft entwickelt werden kann. Bereits seit 1958 arbeitet die ksœ an den Themen der Soziallehre und stellt vertiefende Hintergrundtexte zur Verfügung. Hier befinden sich aktuelle umfassende Materialien zur Katholischen Soziallehre und ihren Grundprinzipien:

  • Arbeitshilfe "Soziallehre Kompass"
  • Videos zu den Grundprinzipien Gemeinwohl, Solidarität, Subsidiarität, Personalität sowie Nachhaltigkeit und Option für die Armen
  • Transkripte der Videos

Vorträge der ksœ

Die ksœ bietet zu den Themen der Katholischen Soziallehre ihre Expertise für Vorträge an. Mögliche Themen für Vorträge, Interviews und Dialogveranstaltungen sowie einen Überblick über vergangene Auftritte finden Sie hier oder auf Anfrage.

Weiterführende Literatur

Neben den Publikationen der ksœ und unserem Blog stellen wir eine Liste weiterführender Literatur zur Verfügung, die eine Orientierung über die Prinzipien der christlichen Soziallehre geben soll, die jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit erhebt.

  • Anzenbacher, A.: Christliche Sozialethik, Paderborn 1998.
  • Arntz, K. / Heimbach-Steins, M. / Reiter, J. / Schlögel, H. (Hgg.): Orientierung finden. Ethik der Lebensbereiche, Freiburg-Basel-Wien 2008. Bundesverband der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung Deutschlands – KAB (Hg.):Texte zur katholischen Soziallehre. Die sozialen Rundschreiben der Päpste und andere kirchliche Dokumente, Bornheim-Kevelaer 81992.
  • Chenu, M.-D.: Kirchliche Soziallehre im Wandel, Fribourg-Luzern 1991. Görres-Gesellschaft (Hg.): Staatslexikon, Freiburg-Basel-Wien 71985.
  • Heimbach-Steins, M. (Hg.): Christliche Sozialethik. Ein Lehrbuch, 2. Bde., Regensburg 2004/05.
  • Katholische Arbeitnehmer-Bewegung Diözesanverband München und Freising e.V. (Hg.): Arbeitshilfe zur Sozialenzyklika „Laudato si´“ von Papst Franziskus, München 2016.
  • Kerber, W. / Ertl, H. / Hainz, M. (Hgg.): Katholische Gesellschaftslehre im Überblick. 100 Jahre Sozialverkündigung der Kirche, Frankfurt/M. 1991.
  • Klose, A. / Mantl, W. / Zsifkovits, V. (Hgg.): Katholisches Soziallexikon, Innsbruck-Graz 1980.
  • Nell-Breuning, O.v.: Soziallehre der Kirche. Erläuterungen der lehramtlichen Dokumente, Wien 1978.
  • Ökumenischer Rat der Kirchen in Österreich (Hg.): Sozialwort, Wien 2003.
  • Österreichische Bischofskonferenz (Hg.): Docat. Was tun? Mit einem Vorwort von Papst Franziskus, Königstein 2016.
  • Päpstlicher Rat für Gerechtigkeit und Frieden (Hg.): Kompendium der Soziallehre der Kirche, Freiburg-Basel-Wien 2006.
  • Thieme, S.: Menschengerechtes Wirtschaften? Subsistenzethische Perspektiven auf die katholische Sozialethik, feministische Ökonomik und Gesellschaftspolitik, Opladen 2017

 

 


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Katholische Sozialakademie Österreichs

 

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