Seitenbereiche:
  • zum Inhalt [Alt+0]
  • zum Hauptmenü [Alt+1]

Hauptmenü schließen
  • Aktuelles
  • Angebote
    • Grundlagenarbeit
    • Publikationen
    • Initiativen
  • Soziallehre
  • Über uns
  • Termine
  • Newsletter
  • Kontakt
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
Hauptmenü:
  • Aktuelles
  • Angebote
    • Grundlagenarbeit
    • Publikationen
    • Initiativen
  • Soziallehre
  • Über uns
  • Termine
  • Newsletter
  • Kontakt

Hauptmenü anzeigen
Geschichte der ksoe
Sie sind hier:
  • Über uns
  • Allgemeine Infos ksoe
  • Geschichte der ksoe

Inhalt:

Eine kurze Geschichte der ksoe

 
Die ksoe - Katholische Sozialakademie Österreichs - ist eine Akademie für Bildung und Beratung. Sozialethisches Denken und Handeln ist für sie leitend. Ihre Angebote haben zum Ziel, Menschen und Organisationen zu unterstützen, die den gesellschaftlichen Wandel aktiv mitgestalten. In vielfältigen Kooperationen arbeitet die ksoe an einem guten Leben für alle.
 
Am 1. Oktober 1958 nimmt die Akademie unter Leitung von P. Walter Riener SJ, mit Unterstützung eines halbtägig angestellten Referenten und einer Sekretärin, die Tätigkeit auf.
 
Der Gründungsauftrag: "Erforschung und Verbreitung der katholischen Soziallehre sowie die Förderung ihrer Anwendung" führt zur raschen Planung eines Internatskurses für die Ausbildung von AktivistInnen in Arbeitswelt und Gesellschaft und zu Aktivitäten der Erwachsenenbildung wie dem regelmäßig erscheinenden Informationsdienst. Ab 1959 fand regelmäßig der "Internatskurs für politisch-soziale (Aus-)Bildung zur Betriebsrats- und Gemeinderatsreife" statt. Ergänzend wird von 1960 bis 1970 ein politisch-sozialer Fernkurs angeboten. Seit 1972 wird der frühere „Internatskurs“ unter dem Namen "Dreimonatskurs" angeboten. Herausragend war die damals noch neue Didaktik, die sich an Selbsterarbeitung und Gruppendynamik orientierte. Der „Dreimonatskurs“ prägte das Angebot der ksoe seitdem wesentlich. Seit 2004 wird in dieser Tradition der Lehrgang „Soziale Verantwortung“ durchgeführt. Zielgruppe sind ZukunftsgestalterInnen – Personen in Kirche und Gesellschaft, die den notwendigen gesellschaftlichen Wandel sozial und ökologisch mitgestalten wollen.
 
Da am "Internatskurs" anfänglich nur Männer teilnehmen konnten, wurde schon bald ein zweiwöchiges "Soziales Seminar" für Frauen angeboten. Daraus entstand in der weiteren Folge die „ksoe frauenakademie“ mit dem Lehrgang "Geld und Leben. Wirtschaftskompetenz entwickeln" und aktuell dem Lehrgang „Macht mit Verantwortung“ für Frauen in Führungsfunktionen.
 
Publikationstätigkeit
 
Seit Gründung der ksoe erschien ein gedruckter „Informationsdienst". Mit vielen ihrer Publikationen machte die ksoe auf sich aufmerksam wie etwa durch die Schriftenreihe "Soziale Brennpunkte" in den 1970er Jahren, so etwas durch das Buch von Hildegard Goss-Mayr, "Der Mensch vor dem Unrecht - Spiritualität und Praxis - Gewaltlose Befreiung" (Band 3, 1977)
 
Seit 2017 besteht das publizistische Angebot der ksoe aus zwei „Dossiers“ pro Jahr (https://www.ksoe.at/angebote/publikationen/dossiers) und wöchentlichen blog-Beiträgen (https://blog.ksoe.at).
 
Dialog mit Parteien
 
Schon mit dem Mariazeller Manifest und dem Katholikentag 1952 wurde "eine freie Kirche in einer freien Gesellschaft" auch als Forderung der Öffnung der Katholischen Kirche zu den Parteien verstanden. Dieser Aufforderung ist die ksoe in vielen Gesprächen, Studientagen und Publikationen nachgekommen. 1976 wurde von der ksoe ein Studientag "Kirche und Demokratischer Sozialismus" u.a. mit Bundeskanzler Dr. Bruno Kreisky (SPÖ) durchgeführt.
 
1977 folgte einen Studientag zu Kirche und ÖVP mit dem Thema "Christliche Soziallehre - Möglichkeiten und Grenzen Christdemokratischer Parteien" u.a. mit Dr. Josef Taus (ÖVP) und Dr. Norbert Blüm (CDU).
 
Unter den KooperationspartnerInnen des Lehrgangs "Soziale Verantwortung" finden sich daher auch heute parteinahe Institutionen unterschiedlicher Couleur wie das Renner-Institut als Politische Akademie der SPÖ, die Politische Akademie der ÖVP oder das Neos Lab sowie die Sozialakademie der Arbeiterkammer.
 
Umsetzung der Soziallehre in Unternehmen und Organisationen
 
Auf dem Hintergrund eines Beschlusses der 1973/74 abgehaltenen Kirchenversammlung („Österreichischer Synodaler Vorgang“) begann die ksoe im Jahr 1977 mit mehreren Projekten zur Humanisierung der und Mitbestimmung in der Arbeitswelt in Betrieben. Bald schon überstieg diese Tätigkeit das Umfeld kirchennaher Einrichtungen und kleinerer Betriebe. So gab es z.B. bereits Anfang der 1980er Jahre Aufträge der voestalpine AG, des Raiffeisen-Verbandes und zur emanzipatorischen Arbeiterbildung in der OMV AG. Heute unterstützt die ksoe unter dem Titel „Führung & Partizipation“ Führungskräfte, Teams und Organisationen in Entwicklungsprozessen. Spezielle Angebote richten sich an Diözesen, kirchliche Organisationen und Ordensgemeinschaften: Führungskräfteprogramme oder die Beratung von Ordensleitungen bei Prozessen der Umstrukturierung ihrer Gemeinschaften und ihrer Einrichtungen sowie Moderation und Begleitung von Generalkapiteln der Ordensgemeinschaften. Ein besonderer Schwerpunkt liegt bei der Begleitung von Entscheidungsprozessen.
 
Sozialpolitik
 
"Grundeinkommen ohne Arbeit": Der Titel des 1985 von der ksoe herausgegebenen Bandes wurde bewusst als Anregung zur Diskussion gewählt – und die gesellschaftliche Diskussion darüber hält – aktuell vor dem Hintergrund der Digitalisierung und Roboterisierung - bis heute an. 2002 wurde auf Initiative der ksoe das "Netzwerk Grundeinkommen und sozialer Zusammenhalt" (B.I.E.N. Austria) gegründet, das u.a. mit Unterstützung Deutscher und Schweizer Netzwerke den ersten deutschsprachigen Grundeinkommenskongress in Wien 2005 durchführen konnte.
 
Schwerpunkt Soziallehre
 
Mit dem Kommentar zur Enzyklika "Laborem Exercens" von P. Oswald von Nell-Breuning SJ begann die ksoe mit der systematischen Herausgabe von Kommentaren zu den Sozialenzykliken von Papst Johannes Paul II und der Verbreitung der Soziallehre mit verschiedenen Methoden und Medien. Um Entwicklung und Inhalte der Katholischen Soziallehre einem breiteren Publikum zu erschließen, entwickelte die ksoe die Wanderausstellung "Solidarisch leben" (1988), die in 15 Exemplaren in Österreich und Deutschland zum Einsatz kam. Die Sonderausstellung "Zeit-gerecht" im Museum Industrielle Arbeitswelt Steyr, die 1991 anlässlich des 100-Jahr-Jubiläums der Katholischen Soziallehre in Zusammenarbeit mit der ksoe gezeigt wurde, trug zur weiteren Verbreitung der Soziallehre bei.
 
Dialog
 
Dass der Sozialhirtenbrief 1990 der katholischen Bischöfe Österreichs in einem umfassenden Dialogprozess entwickelt wurde, stellt wohl eine Premiere dar. Unter dem Titel "sinnvoll arbeiten - solidarisch leben" beteiligte sich die ksoe am Dialogprozess des Grundtextes und wirkte im Aktionsteam des Projektes mit.
 
Beim Ökumenischen Sozialwort der Kirchen in Österreich (2003) war die ksoe war für die Koordination des Gesamtprozesses verantwortlich. Erstmals haben Kirchen westlicher und östlicher Tradition eine gemeinsame Stellungnahme zu den sozialen und gesellschaftlichen Herausforderungen erarbeitet - ausgehend von den konkreten Erfahrungen sozialer Initiativen und Einrichtungen sowie in einem breiten Dialogprozess.
 
Im von der ksoe koordinierten Projekt „sozialwort 10+“ (2013-2014) des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich wurde das Sozialwort in Hinblick auf aktuelle Herausforderungen neu gelesen. Die Aktualität der Inhalte wurde dabei bestätigt.
 
Neue Medien
 
Zum Kompendium der Soziallehre der Kirche, das 2004 durch die Päpstliche Kommission Justitia et Pax in Rom und 2006 in deutscher Übersetzung im Herder-Verlag veröffentlicht wurde, erarbeitete die ksoe eine Web-Site, die den Inhalt des Dokumentes erschlossen hat und in den Zusammenhang aktueller Entwicklungen und ökumenischer wie interreligiöser Aussagen stellte. Außerdem wurde ein online-Kurs zur Soziallehre ausgearbeitet und angeboten.
 
Im März 2019 wurden von der ksoe (in Kooperation mit den Ordensgemeinschaften Österreich) sieben kurze Videos erarbeitet und vorgestellt, die die Prinzipien der Soziallehre prägnant erklären: Soziallehre in 7 kurzen Videos
 
Die Tätigkeit der ksoe im Bereich Soziallehre bekam einen wesentlichen Impuls durch die Sozial- und Umweltenzyklika „Laudato sí“ (2015). Zu diesem Thema wurden zahlreiche Vorträge gehalten und Veranstaltungen organisiert.
 
P. Johannes Schasching SJ-Fellowship
 
Im Rahmen der neu eingerichteten sozialethischen Forschungsstelle der ksoe P.Johannes Schasching SJ- Fellowship“ wurden ab 2015 unterschiedliche Themen beforscht: Subsistenzethik, Sozial-ökologische Transformation und Solidarische Ökonomie. Die ksoe führte darüber hinaus verschiedenste sozialethische Studien durch, so verschiedene Studien zu Migration und Familienleben oder auch zu Energiearmut. Die sozialethische Forschungsstelle ist nach P. Johannes Schasching SJ benannt, der als Sozial- und Wirtschaftsethiker nach seiner Emeritierung an der Päpstlichen Universität Gregoriana langjährig an der Katholischen Sozialakademie Österreichs tätig gewesen ist und maßgeblich zu den Projekten Sozialhirtenbrief und Ökumenisches Sozialwort beigetragen hat.
 
Netzwerk gegen Armut und Ausgrenzung: Die Armutskonferenz
 
Im November 1995 fand die Erste Österreichische Armutskonferenz in Salzburg statt, die mit Unterstützung mehrerer MitarbeiterInnen der ksoe vorbereitet und durchgeführt werden konnte. Die ksoe ist seitdem in der Armutskonferenz engagiert.
 
In verschiedenen weiteren Netzwerken, ist die ksoe in den letzten Jahrzehnten aktiv gewesen - so in „Christlich geht anders. Solidarische Antworten auf die soziale Frage“ oder „Demokratie braucht Bildung“. Weiters wirkt die ksoe in verschiedenen Gremien wie z.B. Politischer Arbeitskreis der Bischofskonferenz, Ethikbeirat der PfarrCaritas der Erzdiözese Wien, dem Arbeitskreis Wirtschaft-Ethik-Religion der Industriellenvereinigung, dem Vorstand des Forums Katholische Erwachsenenbildung etc.
 
ksoe koordiniert Allianz für den freien Sonntag Österreich
 
Am 3. Oktober 2001 wurde die "Allianz für den freien Sonntag Österreich" aus der Taufe gehoben. Die ksoe war an der Vorbereitung wesentlich beteiligt und koordiniert sei 2001 dieses breite Bündnis aus über 50 Organisationen aus Kirchen, Gewerkschaften und Zivilgesellschaft. Seit mehr als 18 Jahren finden Medienevents, Enqueten und Kampagnen statt, um das Bewusstsein für den Wert gemeinsamer freier Zeit am Sonntag zu stärken und einer schleichenden Aushöhlung des freien Sonntags entgegenzuwirken.
 
Finanzwirtschaft und Ethische-Geldanlagen
 
2004 stellte die ksoe das Buch "Das Geld als Zauberstab und die Macht der internationalen Finanzmärkte" vor und mahnte die Diskussion über eine neue Finanzarchitektur ein. 2006 wurde eine Informations- und Bildungsinitiative zu ethischer Geldanlage gestartet: Dazu zählten eine Website und Lehrgänge für Investoren wie auch für Finanzdienstleister. Mit diesen Angeboten leistete die ksoe 10 Jahre lang Pionierarbeit auf dem Gebiet der ethischen Geldanlagen.
 
Alternatives Wirtschaften – Solidarische Ökonomie
 
2008 wurde das Dossier "Solidarische Ökonomie" herausgegeben. Die ksoe arbeitete mit in den Vorbereitungsprozessen zu den Kongressen "Solidarische Ökonomie" 2009 und 2013.
2018 wurde erstmals der Lehrgang „Solidarisches Wirtschaften“ von der ksoe angeboten. Dadurch soll die Gründung wie auch die Veränderung von bestehenden solidar-ökonomischen Betrieben/Initiativen unterstützt werden. Die P. Johannes Schasching SJ -Fellowship 2018/19 widmet sich schwerpunktmäßig dem Zusammenhang zwischen Katholischer Soziallehre und Solidarischem Wirtschaften. Im Rahmen der „Tiefenbohrungen“ wurden in den letzten Jahren u.a. in Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsuniversität Wien das Menschen- und Gesellschaftsbild großer Ökonomen beleuchtet.
 
Die ksoe bzw. ihre MitarbeiterInnen erhielten zahlreiche Preise und Auszeichnungen für ihre innovative Bildungstätigkeit, so mehrmals den Innovationspreis des Forums Kath. Erwachsenbildung wie auch den Österreichischen Staatspreis für Erwachsenenbildung (1979 an Heinz Etlinger, 2006 an Marianne Prenner).
 
 
Die DirektorInnen der ksoe
 
P. Walter Riener SJ (1958 – 1972)
P. Dr. Herwig Büchele SJ (1972 - 1983)
P. Dr. Alois Riedlsperger SJ (1983 - 2005; 2009- 2013)
Dr. Markus Schlagnitweit (2005-2009)
Dr.in Magdalena M. Holztrattner MA (seit 2013)
 
Stand 25.3.2019
 
Download "Kurze Geschichte der ksoe" als pdf>

 

Geschichte der ksoe - von der Gegenwart bis zur Gründung 1958

Sozialethisches Denken und Handeln

Seit März 2013 steht die Theologin und Armutsforscherin Magdalena Holztrattner und damit erstmals eine Frau an der Spitze der ksoe.

 

Kontinuität und Weiterentwicklung

Der Sozial- und Wirtschaftsethiker Dr. Markus Schlagnitweit leitete von 2005 bis 2009 die ksoe; durch den Rücktritt von Bischof Maximilian Aichern kam es zu einem Wechsel zu Bischof Dr. Ludwig Schwarz als Referatsbischof der ksoe.

 

Bildung und Beratung für Unternehmen und Organisationen

Die ksoe-Angebote im Bereich „Führung & Partizipation“ richten sich an for-profit-Unternehmen wie auch an nonprofit-Organisationen.

 

Solidarische Ökonomie - die ksoe unterwegs in alternativen Wirtschaftsprozessen

Solidarität und Ökonomie im Einklang? Die ksoe hinterfragt das herkömmliche Wirtschaftsverständnis und zeigt alternative Praktiken auf.

 

Geld und Ethik - ksoe für Neugestaltung der Finanzwirtschaft

2004 stellte die ksoe das Buch "Das Geld als Zauberstab..." vor und mahnte die Diskussion über eine neue Finanzarchitektur ein. 2006 wurde eine Informations- und Bildungsinitiative zu ethischer Geldanlage gestartet.

 

  • Seite 1
  • Seite 2
  • Seite 3
  • Seite 4
  • nächste Seite
  • zur letzten Seite

nach oben springen
Footermenü:
  • Aktuelles
  • Angebote
  • Soziallehre
  • Über uns
  • Termine
  • Newsletter
  • Kontakt

ksoe 

Katholische Sozialakademie Österreichs

office@ksoe.at
+43-1-310 51 59
Schottenring 35/DG, A-1010 Wien
  • AGB
  • Datenschutz
  • Impressum
nach oben springen